579.000 Euro für städtische K 5 und Radweg beim Umbau der AS Kaiserslautern-Einsiedlerhof

Die Stadt Kaiserslautern erhält für den Umbau der in ihrer Zuständigkeit liegenden K 5 eine Zuwendung in Höhe von 579.000 Euro, wie Verkehrsminister Dr. Volker Wissing mitgeteilt hat. Der Ausbau der K 5 ist wichtiger Bestandteil der Gemeinschaftsmaßnahme mit dem Bund und dem Land Rheinland-Pfalz zum Umbau der Anschlussstelle an die A 6.

„Mit der umfangreichen Modernisierung wird die gesamte Anschlussstelle A 6 / L 369 / K 5 an die Bedürfnisse des in Zukunft zu erwartenden Verkehr ausgerichtet, gleichzeitig wird die Verkehrssicherheit deutlich verbessert“, freute sich Verkehrsminister Wissing. Der Landesbetrieb Mobilität (LBM) werde den förmlichen Bewilligungsbescheid an die Stadt Kaiserslautern in den nächsten Tagen versenden, teilte Wissing mit.

Die Bundesautobahn A 6 stellt eine großräumige Ost-West-Verbindung zwischen dem Raum Ludwigshafen / Mannheim und dem Saarland bzw. Frankreich dar. Im Bereich der Anschlussstelle Kaiserslautern-Einsiedlerhof sind die L 369 und die K 5 angebunden. Die L 369 übernimmt vorrangig die Zubringerfunktion zur US Air Base Ramstein und zum künftigen US-Hospital. Die K 5 dient als Autobahnzubringer hauptsächlich dem Stadtteil Kaiserslautern-Einsiedlerhof (mit seinen Gewerbegebieten) sowie den Gemeinden Weilerbach und Rodenbach.

Der im Zuge der Gesamtmaßnahme zu realisierende Geh- und Radweg vom südlichen Kreisverkehr bis zur von-Miller-Straße stellt den Lückenschluss im Zuge des Großräumigen Radwegenetzes nach Mackenbach her und ist ebenfalls von der Stadt zu finanzieren. Diese Verpflichtung ergibt sich als Folgemaßnahme aus der gesamten Ausbauplanung der Anschlussstelle heraus.

„Die Landesregierung investiert nicht nur in den Neubau, sondern auch in die umfassende Modernisierung des kommunalen Straßenbaus. Das Land unterstützt den Ausbau der städtischen K 5 bei der Gesamterneuerung der A 6-Anschlussstelle Einsiedlerhof. Die Stadt Kaiserslautern profitiert dabei von den kürzlich eingeführten Förderzuschlägen des Landes“, so Wissing.

Quelle Text/Bild:
Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Stiftsstraße 9
55116 Mainz

www.rlp.de

Mainz, 23.02.2019