Tag der Altersgesundheit – Klinik für Neurologie und Neurogeriatrie informiert über Erkrankungen und Möglichkeiten der Prävention

Die Klinik für Neurologie und Neurogeriatrie informiert am Mittwoch, 21. November 2018, ab 16:00 Uhr im Tagungszentrum der Westpfalz-Klinikum GmbH in der Goethestraße 51 (Nähe Kaufland) über die Themen Parkinson, Inkontinenz, Gangstörungen, Tremor, Demenz, Betreuung, rechtliche Vorsorge, Fahreignung und Prävention im Alter. Die Vorträge richten sich an Betroffene, Angehörige, Interessierte und Ärzte. Chefarzt Prof. Dr. med. Johannes Treib leitet die Veranstaltung, bei der in allgemeinverständlichen Vorträgen wichtige und nützliche Tipps gegeben werden.

Zentren für Altersgesundheit werden in der heutigen Zeit auch wegen der steigenden Lebenserwartung immer wichtiger. Prof. Dr. med. Alexander Hofmann ist Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie in Kaiserslautern. Er erläutert die aktuelle Etablierung eines Zentrums für Alterstraumatologie (ZAT) im Westpfalz-Klinikum in Kaiserslautern. Innerhalb des ZAT können verschiedene altersbedingte Erkrankungen diagnostiziert und behandelt werden.

Der neurologische Chefarzt am Klinikum Hanau, Dr. med. Sven Thonke, berichtet über die neuesten Parkinson-Therapien. Im Anschluss beschreibt Prof. Dr. Hagen Loertzer die Behandlungsmöglichkeiten bei Inkontinenz im Alter. Er ist Chefarzt der Urologie in Kaiserslautern. Auch eine Tremor-Erkrankung kann gerade im fortgeschrittenen Alter auftreten und muss entsprechend behandelt werden. Prof. Dr. Sergiu Groppa, Leiter der Sektion Bewegungsstörungen an der Uni Mainz, gibt hierzu nützliche Tipps und Informationen. Wie eine Demenz-Erkrankung nach heutigem Stand behandelt werden kann, erläutert der Leitende Oberarzt der Neurologie in Kaiserslautern, Dr. med. Martin Stoll.

Auch die rechtliche Vorsorge im Bereich der Betreuung ist ein sehr wichtiges Thema, über das jeder einzelne frühzeitig aufgeklärt werden sollte. Ursula Düll ist Richterin am Amtsgericht in Kaiserslautern und beschreibt Möglichkeiten und Maßnahmen, die rechtzeitig ergriffen werden sollten. Problematisch im Alter kann auch die Fahreignung werden. Hierzu gibt Dr. med. Ralph Wössner, Leitender Oberarzt in der Klinik für Neurologie in Kaiserslautern, nähere Informationen. Wie jeder einzelne zur eigenen Prävention im Alter beitragen kann, erläutert Prof. Dr. med. Roland Hardt, Leiter der Abteilung für Geriatrie an der Universitätsmedizin Mainz.

Der Eintritt ist frei und es ist keine Anmeldung erforderlich. Rückfragen zur Veranstaltung unter Telefon 0631 203-1792. Auf Wunsch werden Programmhefte gerne zugeschickt.

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Kaiserslautern, 07.11.2018