Verkehrskontrollen aufgrund Bürgerbeschwerden

Es gebe zu viel Radfahrer, die in der Innenstadt den Gehweg benutzen. Darüber haben sich in den vergangenen Wochen mehrere Menschen bei der Polizei beschwert. Am vergangenen Freitag wurden daraufhin mit Unterstützung des Polizeipräsidiums Einsatz, Logistik, Technik (PP ELT) an verschiedenen Orten Verkehrskontrollen durchgeführt.

Zunächst stellten sich die Polizeibeamten in der Eisenbahnstraße auf und nahmen von 8.30 bis 10.15 Uhr sowohl die Radfahrer als auch Autofahrer, die während der Fahrt ihr Handy benutzen, ins Visier. Anschließend wurde der Kontrollort in die Augustastraße und Fischerstraße verlegt, wo die Beamten bis 13.30 Uhr blieben. Unterm Strich stellten sie fest: insgesamt eher schwaches Verkehrsaufkommen, nur vereinzelt Radfahrer auf den Gehwegen unterwegs und insgesamt nur wenig Verstöße.

Das Ergebnis der mehrstündigen Kontrolle in Zahlen: 16 Autos und 16 Personen kontrolliert. Insgesamt mussten vier Radfahrer mündlich verwarnt werden; zwei Autofahrer erhalten Ordnungswidrigkeitsanzeigen wegen Handy-Nutzung während der Fahrt. Darüber hinaus wurde ein Gurtmuffel kostenpflichtig verwarnt, und ein weiterer Autofahrer erhielt eine Verwarnung wegen mangelnder Ladungssicherung. Mängelberichte gab’s für einen Autofahrer, der keinen Führerschein dabei hatte, sowie für einen Fahrzeughalter, dessen „TÜV-Plakette“ seit zwei Monaten abgelaufen war. | cri

Beispielbild, Bildquelle: http://www.polizei-beratung.de/presse/pressebilder.html

Quelle Text/Bild:
Polizeidirektion Kaiserslautern
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Kaiserslautern, 17.09.2018