Drei Betriebsbesuche in einem – OB und WFK besichtigen Freudenberg-Gruppe auf dem Einsiedlerhof

Das waren gleich drei Betriebsbesuche auf einmal: Heute Morgen waren Oberbürgermeister Klaus Weichel und WFK-Geschäftsführer Stefan Weiler bei Freudenberg auf dem Einsiedlerhof zu Gast. Nach der Gründung der Niederlassung im Jahr 1970 und nach mehreren Erweiterungen sind dort mittlerweile drei Gesellschaften der Freudenberg-Gruppe aktiv.
Nach einer kurzen Einführung durch den Gesamtstandortleiter Alexander Barnsteiner ging es zunächst in die Produktionshalle von Freudenberg Performance Materials, dem ältesten Teil der Anlage. Hier werden seit 1971 Spinnvliesstoffe aus polymeren Rohstoffen gefertigt, die in unterschiedlichsten Endprodukten zum Einsatz kommen, vom Wischtuch für die Küche bis hin zum Autofilter. Es folgte ein Rundgang durch die in klinischem Weiß gehaltenen Räume der Freudenberg Medical Europe, geleitet von Werkleiter Kai Opdenwinkel. Das Unternehmen ist weltweit führend in der Verarbeitung von Silikon- und Thermoplastformteilen und fertigt Komponenten und Schläuche für die medizintechnische, biotechnologische und pharmazeutische Industrie. Zum Abschluss ging es dann zu Freudenberg Filtration Technologies. Hier erklärte Werkleiter Erik Kennel, wie aus den bei Performance Materials gefertigten Vliesen ein fertiger Filter für Automobile entsteht.
In den drei Geschäftsgruppen sind rund 600 Mitarbeiter beschäftigt, inklusive derzeit 26 Auszubildenden. Freudenberg wurde bereits zweimal für die beispielhafte Beschäftigung schwerbehinderter Menschen ausgezeichnet, die knapp zwölf Prozent an der Gesamtmitarbeiterzahl ausmachen. Zudem befindet sich seit 2014 eine Außenstelle der Westpfalzwerkstätten am Standort, in der 40 Mitarbeiter mit Einschränkungen einen festen Arbeitsplatz haben und in die betrieblichen Abläufe integriert sind. Weltweit hat Freudenberg mehr als 49.000 Mitarbeiter.

Bu: Der Werkleiter von Freudenberg Filtration Technologies, Erik Kennel, erklärte dem OB, wie aus einem Vlies ein fertiger Filter für Automobile entsteht. © Stadt Kaiserslautern

Quelle Text/Bild:
Pressestelle der Stadtverwaltung Kaiserslautern,
Willy-Brandt-Platz 1,
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Kaiserslautern, 14.08.2019