Schulleiter Fritz Pfaff der BBS II verabschiedet

Beigeordneter Färber: „Sie haben sich immer für die politische und gesellschaftliche Mündigkeit Ihrer Schülerinnen und Schüler eingesetzt“

„Als hochkompetenten, sozialengagierten, demokratischen Menschen durfte ich Sie kennenlernen“, charakterisierte der Beigeordnete und Schuldezernent Joachim Färber Schulleiter Fritz Pfaff. Seit Oktober 2002 führte Fritz Pfaff eine der großen berufsbildenden Schulen in Rheinland-Pfalz, die Berufsbildende Schule II – Wirtschaft und Soziales –, mit ihren 4 Abteilungen durch die schulpolitische Landschaft und wurde nun in den Ruhestand verabschiedet. „Herr Pfaff war ein Glücksfall für die BBS II“, bewertete Färber das positive Wirken des Schulleiters.

„Sie wollen als führende berufsbildende Schule in Rheinland-Pfalz mit kaufmännischem und sozialem Schwerpunkt eine Vision entwickeln, an der sich alle orientieren“, fasste Färber das Leitbild der Schule zusammen. Die Vision der BBS II zeige auf, wohin sich die Schule in den kommenden Jahren entwickeln will. Um den gesetzlichen Bildungs- und Erziehungsauftrag zu erfüllen, ist das pädagogische Handeln als berufsbildende Schule darauf ausgerichtet, die Qualität des Unterrichts zu sichern und zu verbessern. Dadurch ermöglicht die BBS II den Schülerinnen und Schülern, fachliche und überfachliche Kompetenzen zu erwerben, zu erweitern und zu vertiefen, differenziert, individuell und immer mehr selbstgesteuert erfolgreich zu lernen. „Sie, Herr Pfaff, haben sich immer für die politische und gesellschaftliche Mündigkeit Ihrer Schülerinnen und Schüler eingesetzt, was zahlreiche Projekte und Schulveranstaltungen während Ihrer Zeit als Schulleiter unterstreichen“, lobte Färber.

Er verwies auf viele zukunftsorientierte Veränderungen, die angegangen wurden, wie beispielsweise die Einrichtung der neuen Berufsfachschulen I und II mit Schwerpunkt Gesundheit und Pflege, oder die Einrichtung des beruflichen Gymnasiums für Gesundheit und Soziales und viele weitere. „Die BBS II ist für die Zukunft gut aufgestellt“, so Färbers Fazit und er freute sich, „das Sie Herr Pfaff immer das kooperative Miteinander nicht nur mit den schulischen Partnern sondern auch mit der Stadt Kaiserlautern als Schulträgerin pflegten.“ Färber verband damit die Hoffnung, dass diese vertrauensvolle und gegenseitig wertschätzende Arbeit auch in Zukunft so fortgeführt werde. Weitere Grußworte sprachen Studiendirektorin Anke Föhner, ADD Neustadt, und Oberstudiendirektor Markus Eiden von der Arbeitsgemeinschaft der Schulleiter an BBSen in Rheinhessen-Pfalz. Auch sie würdigten das herausragende Engagement von Schulleiter Fritz Pfaff.

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Kaiserslautern, 26.06.2019